Weimarer Beiträge 2008/3

Jochanan Trilse-Finkelstein
Warum wählte der widerständige Katholik und Jesuitenzögling James Joyce für seinen irischen Odysseus (Ulysses) den Juden Leopold Bloom?

Caspar Battegay
Ende mit Schrecken. Arnold Zweigs „Judenerzählung vor Verdun“ als Bild aufgeschobener Identität

Oliver Kohns
Reinheit als hermeneutisches und paranoides Kalkül. Der Rassediskurs der 1920er und ’30er Jahre

Helga Neumann, Manfred Neumann
Die Briefe Hedwig Pringsheims an ihre Tochter. Ein Bericht

André Schuetze
Hans Castorp auf der Umlaufbahn. Über die Personenkonstellation in Thomas Manns „Der Zauberberg“

Chiara Cerri
Interkulturelle Literatur. Ein erneutes Plädoyer für eine dringende begriffliche Entscheidung

Diskussion – Rezensionen

Detlev Schöttker
Lektüredefizit oder Kritikresistenz? Zur Erwiderung von Werner Hecht (Weimarer Beiträge, 2/2008)

Fritz Egli
Fiktionen im Gewand der Wissenschaft. Zu Ulrike Krenzlin: Goethe und die Fürstin Anna Amalia – ein Paar? (Weimarer Beiträge, 4/2007)

Ulrike Krenzlin
„Ereignis Weimar“ – Eine Ausstellung der Klassik Stiftung Weimar. Ein Fazit

Philipp Theisohn
Barbara Breysach: Schauplatz und Gedächtnisraum Polen. Die Vernichtung der Juden in der deutschen und polnischen Literatur.

Galili Shahar
Gabriele Guerra: Judentum zwischen Anarchie und Theokratie

Dirk Naguschewski
Bernhard Hurch (Hg.): Leo Spitzers Briefe an Hugo Schuchardt

Rudolf Heisenkamp
Werner Hecht: Brechts Leben in schwierigen Zeiten

Barbara Potthast
Achim Trebeß (Hg.): Metzler Lexikon Ästhetik

Volker Riedel
Urs Müller: Feldkontakte, Kulturtransfer, kulturelle Teilhabe. Winckelmanns Beitrag zur Etablierung des deutschen intellektuellen Felds durch den Transfer der „Querelle des anciens et des modernes“
Details
Umfang 160 Seiten
Ersch.Datum Juli 2008
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