Weimarer Beiträge 1991/4
Marianne Streisand
„Mein Platz, wenn mein Drama noch stattfinden würde, wäre auf beiden Seiten der Front, zwischen den Fronten, darüber“. Über das Arbeitsprinzip der Gleichzeitigkeit bei Heiner Müller
Inge Diersen
„Wir haben alles wohl anders geträumt …“ Zum Werk Georg Seidels
Horst Hartmann
„Moral war mein Augenmerk“. Der Schauspieler Heinrich Beck als Dramatiker
Klaus F. Gille
„Faust“ als nationaler Mythos
Dobri Witschew
Gespräch mit Wera Mutaftschiewa
Literaturkritik
Erhard Engler
Lîdia Jorge: Nachricht von der anderen Seite der Straße
Ursula Reinhold
Peter Härtling: Herzwand
Peter Görlich
Peter Handke: Versuch über die Jukebox
Diskussion – Bericht – Rezensionen
Roland Dreßler
Der Westblick und der Ostblick. Eine Kritik der Kritik der Dresdner „Faust“-Inszenierung
Klaus-Michael Bogdal
Wer darf sprechen? Schriftsteller als moralische Instanz – Überlegungen zu einem Ende und einem Anfang
Matias Mieth
Zur Rezeption von Heiner Müller in DDR und BRD. Eine Erinnerung an das Verhältnis von politischer und ästhetischer Wertung
Franz Schlesinger
Kolloquium „Fernsehserien – Kunst im Alltag“
Uta Kösser
Wolfgang Welsch: Ästhetisches Denken
Utz Riese
Dietrich Scholze: Zwischen Schock und Vergnügen. Polnische Dramatik im 20. Jahrhundert
Renate Ulrich
Peter Reichel: Auskünfte. Beiträge zur neuen DDR-Dramatik
Ursula Heuenkamp
Inge Stephan, Hans-Gerd Winter (Hg.): „Liebe, die im Abgrund Anker wirft“. Autoren und literarisches Feld im Hamburg des 20. Jahrhunderts
Michael Groß
Detlev Schöttker: Bertold Brechts Ästhetik des Naiven
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