Speicher des Gedächtnisses. Teil 1. Bibliotheken, Museen, Archive

Absage an und Wiederherstellung von Vergangenheit. Kompensation von Geschichtsverlust

Das Buch „Speicher des Gedächtnisses“ behandelt zum ersten Mal Bibliotheken, Museen und Archive Wiens, Österreichs und Zentraleuropas unter dem neuen Aspekt der historischen Gedächtnisforschung. Diese untersucht Gedächtnisspeicher unter dem Gesichtspunkt ihrer kulturellen und ethnischen Vielfalt, die eine Vielzahl von Erinnerungsweisen zulässt.
Namhafte internationale Fachleute diskutieren die theoretischen Voraussetzungen von Gedächtnisspeichern (Aleida und Jan Assmann, Ernst Schulin, Gottfried Korff, Konrad Köstlin, Gotthart Wunberg u.a.), während andere an Fallbeispielen (z.B. Nationalbibliothek, Staatsarchiv, Ferdinandeum, Joanneum, Ossolineum, Jüdisches Museum, Klosterbibliothek, Tagebuch, Verduner Altar) die konkrete Gedächtnisfunktion solcher Orte zu erläutern versuchen (Leopold Auer, Ernst Bruckmüller, Hermann Fillitz, Ellen Hastaba, Christian Hannick, Felicitas Heimann-Jelinek, Lucijan Puchalski, Katalin Sinkó, Monika Sommer, Werner Telesko, Helene Zand u.a.).

Details
Einband Pb
Umfang 256 Seiten
Format 15,5 x 23,5
Auflage1,
ISBN 978-3-85165-454-7
Ersch.Datum Oktober 2000
30,80 
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