Data Trash erkundet unsere Cyber-Kultur-Besessenheit und unsere Faszination am Verschwinden des menschlichen Körpers in der virtual reality. Kopfüber rast die Welt den Informations-Superhighway entlang, doch nur wenige Menschen haben sich bisher die Zeit genommen, anzuhalten und die virtuellen Blumen zu riechen. Data Trash wirft einen kritischen Blick auf die politischen und kulturellen Auswirkung von virtual reality. Kroker und Weinstein analysieren „Ereignisschauplätze“ wie zum Beispiel die Werbung, das Entstehen von High-Tech-Forschungslabors und das explosive Wachstum des Internets. Sie skizzieren die politische Ökonomie der Cyber-Kultur und bringen neue Theorien ein, um dem „Willen zur Virtualität“ nachzuspüren, der zur Besessenheit der neuen technischen Klasse geworden ist.
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