Jede Interpretation, die nicht der Post-Sartreschen Philosophie Rechnung trägt, diese nicht durchquert, ist bloße anachronistische Evasion. In Sartres eigenen hegelianisierten Begriffen: Nur eine „regressive“ Analyse des in Frage stehenden Objekts (Sartre) auf avanciertester Stufe (Sartre, vermittelt durch den Postmodernismus) lässt dem Objekt Gerechtigkeit widerfahren.
Folglich verknüpft diese Arbeit Sartresche Theoreme mit postmodernen Philosophemen, sie öffnet die Grenzen gewisser diskursiver Formationen, indem sie, ohne die Unterschiede einzuebnen, die offiziellen Gegensätze zwischen Existenzialismus und Poststrukturalismus, zwischen Phänomenologie und Dekonstruktion, verschiebt und neu, das heißt in die heterogenen Diskurse und Spannungen innerhalb von Sartres eigenen literarischen und philosophischen Texten einschreibt.
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