Leopold Kohr (1909–1994) ist Begründer der Small-is-beautiful-Bewegung. Das Buch schildert zunächst sein optimistisches Menschenbild, seine Skepsis gegenüber Großen Ideen und sein an den natürlichen Wachstumsgrenzen ausgerichtetes Gesellschaftsbild.
Es folgt eine Kritik seiner Lehre aus heutiger Sicht: Positive Überraschungen sind dabei Europa und die heutige Informationsgesellschaft, die zu einer Stärkung des Lokalen führen. Sodann werden zehn aktuelle „Megatrends“ beschrieben, die Kohrs Thesen unterstützen. Des Weiteren wird untersucht, wie die menschliche Neugier vor der wachsenden Informationsflut geschützt werden kann, sodass Kohrs Forderung nach Überschaubarkeit eine neue Dimension erfährt. Schließlich wird gezeigt, wie Kohrs Thesen in Zeiten der Post-Globalisierung zur allgemeinen Richtschnur werden können.
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