Alain Badiou

Philosophie und die Idee des Kommunismus

Désolé, cet article est seulement disponible en Deutsch.

Details
Einband (Deutsch) Paperback
(Deutsch) Umfang 112 (Deutsch) Seiten
Format 12,2 x 20,8
Auflage1,
ISBN 978-3-7092-0107-7
(Deutsch) Ersch.Datum März 2014
(Deutsch) Reihe
Übersetzt von(Deutsch) Erwin Steinbach
15,30 
(Deutsch) Preis inkl. Ust. exkl. Versandkosten
(Deutsch) ab 100€ versandkostenfrei in De,AT,S

Pressestimmen

  • "Es gibt Begriffe, die sind wie Dynamit. Kommunismus ist so einer. [...]
    Einer, der für die Idee des Kommunismus streitet, ist der französische Philosoph, Mathematiker und Ex-Maoist Alain Badiou. In vielen Punkten ist er sich einig mit Slavoj Zizek, beide haben es als "gefährlichste Denker der Gegenwart" unter Feuilletonisten, die noch an die Gefahr durchs Denken glauben, zu großer Popularität gebracht. [...]
    Ja, die Geschichte ist eine Geschichte von Irrtümern, die Idee jedoch müsse als Form der Kritik befreit werden und ihre politische Form letztlich noch finden."

    Tania Martini - Taz, 21.12.2013
  • "Gefährlich ist Alain Badiou nicht nur für die Bewahrer des Bestehenden, sondern auch für die Revolutionstraditionalisten, für diese besonders. Weil er den Umsturz von oben will, an- und herbeigeführt von einer Geisteselite. [...]
    Peter Engelmann, Gründer des Passagen Verlags und in der DDR aus politischen Gründen zu zwei Jahren Haft verurteilt, hält Badiou in einem sehr aufschlussreichen, bewundernswert bohrenden Gespräch vor, dass er sehr froh sei, dem nichtkapitalistischen System der DDR entflohen zu sein. Auf dieser Grundlage wisse er "den ausgesprochenen Unterschied und Fortschritt zu schätzen". Aber man müsse nicht sehr weitblickend sein, um zu sehen, dass der Kapitalismus eine "äußerst zerstörerische Gesellschaft" hervorbringe."

    Dirk Pilz - Frankfurter Rundschau, 12.06.2013
  • "Im Dialog mit Engelmann kommen die optimistischen Vorzüge von Badious Konzeption [...] ebenso zur Sprache wie die unterschiedliche Bewertung der realsozialistischen Vergangenheit [...].
    So schaffen die beiden Gesprächspartner eine äußerst fruchtbare Verflechtung von philosophischer Grundsatzdebatte, kritischer Analyse und einem perspektivischen Blick auf die Zukunft, die dank der Gesprächsform genauso pointiert wie verständlich daherkommt."

    Alexander Struwe - Portal für Politikwissenschaft 25.07.2013