Sprache erstarrt hier zum Zeichen, dem der Sinn erst durch den Leser verliehen wird. Dies geschieht nicht durch Beliebigkeit, sondern durch geschickte Konfrontation der sogenannten Alltagssprache mit Symbolen und Zeichen, die der sinngebenden Konventionalität entbehren. Dadurch wird auch die deutsche Sprache ihres Flusses und ihrer Selbstverständlichkeit beraubt und gefriert zum “Umschlag” eines Buches, das man mit J.L. Borges Welt nennen könnte. Die Lesbarkeit findet bei Zauner an der Oberfläche statt. In seinem Text wird aber deutlich, dass dieser Verweis auf die Oberfläche kein Mangel, sondern ein Bedeutungsgewinn ist, sobald man selbst – wie (und das wird hier ersichtlich) im Alltag – als sinnstiftender Leser des Äußeren an die Zeichen herantritt.
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