Slavoj Žižek

Der nie aufgehende Rest

Ein Versuch über Schelling und die damit zusammenhängenden Gegenstände

Zwei landläufige, irreführende Interpretationen will Zizek erschüttern: das übliche, Schelling-Bild, das Schelling als den Philosophen des irrationalen Grundes zeichnet; sowie das ebenso verbreitete Hegel-Bild, das Hegel als den Philosophen des absoluten Idealismus zeichnet. Zizek zeigt im Gegenteil, inwiefern Schellings Weltalter-Fragmente einen der Keime des Materialismus enthalten und dadurch in unmittelbarer Nähe zu seinem philosophischen Mitstreiter Hegel gesehen werden müssen. So kann der Autor im Hauptteil des Buches die von Schelling und Hegel geteilte philosophische Grundgeste konturieren und die ihnen gemeinsame Denkweise freilegen.
Indem Zizek seine eindringliche Lektüre von Schellings Weltalter-Fragmenten mit verschiedenen Mustern der Hegelschen Dialektik konfrontiert, mit der er sich, angeregt durch Lacan, der Quantenphysik nähert.

Details
Einband Paperback
Umfang 272 Seiten
Format 15,5 x 23,5
Auflage1,
ISBN 978-3-85165-246-8
Ersch.Datum Januar 1996
Übersetzt von Erik Vogt
30,80 
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