Der Band enthält drei Beiträge, die sich mit dem Phänomen des zeitgenössischen Rechtsradikalismus befassen.
Eckhard Hammel differenziert in seinem Text Terror von rechts. Gewalt, Design und Kommunikationskultur unter technologie-historischen Aspekten den zeitgenössischen Rechtsradikalismus vom klassischen Faschismus und linken Terrorismus.
Der zweite Beitrag gibt ein Gespräch wieder, das zwischen Jean Baudrillard und Eckhard Hammel stattfand, teilweise Bezug auf den oben genannten Text nimmt und darüber hinausgehend Probleme wie das des Fremden als des halluzinierten Anderen thematisiert.
Rudolf Heinz beschreibt in seiner Arbeit über Die Zerstörung der Vernunft? den Rechtsradikalismus als Werk der Vernunft selbst. Rechte Gewalt stellt das Unbewusste der Hygiene-Kultur des postmodernen Universaldesigns dar. Die Gegenwart geht darin als Endzeit über in den Stand barbarischer Vorzeit.
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