Barbara Frenz
als sie so vor ihm stand in ihrer grünen Cordjacke
Gedichte. Mit Zeichnungen von Thomas Rösch
„Der rosa Panther ahmt nichts nach, er reproduziert nichts, er malt die Welt in seiner Farbe, rosa auf rosa, das ist sein Welt-Werden: er wird selbst unsichtbar und asignifikant.“ (Deleuze, Guattari, Rhizom)
Es ist ganz leicht: Es wäre nicht notwendig, wenn es etwas Verborgenem in der Welt Ausdruck verleihen müsste. Auch umfasst es nichts. Es ist eine Bewegung, die mit Unbedingtheit etwas folgt. Es verwandelt sich und bewegt sich in eine andere Richtung. Es hat keinen Anfang und kein Ende. Es ist eine Bewegung in der Verknüpfung mit dem, was es nicht ist – dem Gelebten, dem Gedachten, dem Überlieferten, dem Gehörten, dem Gelesenen, dem Gesehenen, einem archaischen Bild, einer Person, dem Verlorenen. Wohin geht es? In die Unbestimmtheit. Nicht weil es nur durch Annäherungen vorankäme. Vielmehr ist die Unbestimmtheit der genaue Verlauf der Ereignisse.
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